Archive for the ‘Anarchismus’ Category

[Wien] Soligrüsse aus Wien für Lisa!

Samstag, Dezember 23rd, 2017

kam per Mail.

Anlässlich des Aktionstages für unsere Gefährtin im Knast in Köln schicken wir Soligrüße aus Wien.

 

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[Wien] Gefängnisse mit Farbe attackiert

Freitag, Dezember 22nd, 2017

Gefunden auf contrainfo

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden in Wien folgende Knäste mit Farbe attackiert:

Justizanstalt Favoriten
Justizanstalt Mittersteig
Justizanstalt Simmering
PAZ Hernals

Passend zur Weihnachtszeit haben wir Christbaumkugeln aus Glas mit Farbe gefüllt und mit Wachs verschlossen.
Diese Methode eignet sich vor allem, wenn ein längerer Transportweg nötig ist und ein leises Aufprallen gewünscht ist. Außerdem kann bei dieser Methode leichter sauber gearbeitet werden als bei Wachskugeln.

Unsere Aktion ist im Kontext der Angelobung der rechtsextremen Regierung morgen Montag geschehen, gegen die der Widerstand auf die Straßen getragen werden soll.

Wir finden es wichtig, dass der wachsende institutionalisierte Rechtsextremismus entschieden bekämpft wird.
Allerdings gilt unser Widerstand allen Regierungen, rechtsextrem wie linksliberal!
Denn alle Regierung brauchen Gefängnisse – für Menschen, die gegen das Regiert-Werden auf die Straße gehen und den zunehmend repressiven Alltag sabotieren. Mit allen, die in den kommenden Tagen beim Sabotieren der Regierung in die Gefängnisse gesperrt werden, wollen wir uns besonders solidarisieren!

Lasst uns die Gegangenen nicht vergessen! Jeder Tag ist Tag X!

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[Dresden] Rest in Peace Ricardo

Freitag, Dezember 22nd, 2017

Quelle: contrainfo

Unser Freund, Gefährte, Sohn und Bruder Ricardo ist tot. Er wurde nur 31 Jahre alt. So viele Jahre war er ein Teil von uns, so viele Geschichten erlebten wir gemeinsam und jetzt ist er für immer weg. Jeder und Jede von uns, die ihn kannten, weiß, wie streitbar er war und gerade das war es, was ihn ausgemacht hat und was uns gemeinsam geprägt hat.

Es ist schwer von Ricardo in der Vergangenheit zu schreiben, zu sehr fehlt er uns, zu sehr schmerzt der Gedanke, dass es keine zukünftigen Begegnungen mehr geben wird.

Ricardo war konsequenter Antifaschist, Anarchist und ständiger Repression ausgesetzt. Er hat über lange Zeit aktiv in der Roten Hilfe Dresden gearbeitet und wird vielen z.B. durch die Vorträge zum §129 Verfahren oder dem Aufbau des Hausprojekts “Praxis” in Dresden in Erinnerung sein.

Die letzten Jahre mußte er außerhalb dieses Landes verbringen. Die Familie und wir wollen ihn wieder nach Hause holen und ihn hier beerdigen. Dazu brauchen wir eure Solidarität.

Konto:

EA Dresden
eadresden@so36.net
BIC: PBNKDEFF
IBAN: DE72 3601 0043 0609 7604 34
Kennwort: Ricardo

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[Griechenland] Pola Roupa & Nikos Maziotis beenden Hungerstreik erfolgreich

Freitag, Dezember 22nd, 2017

Kam per Mail.

An diesem Montag, dem 18. Dezember, wurde Nikos Maziotis nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus des Korydallos-Gefängnisses in die Einheit 5 versetzt und befindet sich nicht mehr unter einem besonderen Haft-/Isolationsregime. Deshalb hat Pola Roupa den Hungerstreik beendet und wird sich für einige Tage im Krankenhaus des Korydallos-Gefängnisses aufhalten, um sich zu erholen.

Unser Kampf endet hier nicht. Artikel 11 und die faschistischen Bestimmungen desneuen Strafvollzugsgesetzes im Allgemeinen liegen noch vor uns. Wir werden nicht untätig bleiben. Der Kampf geht weiter. Die Solidarität der Genossen außerhalb der Mauern war und ist entscheidend. Stärke für alle.

Pola Roupa und Nikos Maziotis, Mitglieder des Revolutionären Kampfes

(via Mpalothia, übersetzt von Insurrection News)

Notiz von Insurrection News: Nikos stoppte seinen Hungerstreik vorübergehend, als er in Einheit 5 versetzt wurde, als er erfuhr, dass die Behörden an ihrem Versprechen festhielten, dass er nicht länger unter einem speziellen Haftregime bleiben würde, beendete er seinen Hungerstreik.

Ganz aktuell!!! Angriff auf Nikos durch Mitgefangene

22.12.17: The attack against Nikos Maziotis took place in his cell. About 10 prisoners were involved in the attack. Of these, 2 or 3 took a more active role than the others.

Nikos Maziotis was hit mainly on the head, ribs and abdomen. Despite the cowardly attack from about 10 prisoners and the physical strain from his 36-day hunger strike, the comrade put up strong resistance.

The targeted assassination attack against the comrade was not completed because Kurdish and Turkish prisoners intervened and immediately informed the solidarity network outside the prison walls about the attack.

Nikos Maziotis is hospitalized with many injuries at the Korydallos Prison Hospital and we expect more news soon about the state of his health.

[Österreich/Tag X] Den Normalbetrieb lahmlegen! Ein Aufruf zum Ungehorsam

Mittwoch, Dezember 13th, 2017

Am Tag X – dem Tag der Regierungsangelobung – wird es massenhafte Proteste von verschiedenen Akteur*innen und Richtungen in Österreich geben. Von zumindest 4 verschiedenen Treffpunkten werden in Wien große Demos in Richtung Ballhausplatz gehen, um dort gemeinsam die Angelobung der neuen Regierung zu stören und evtl. zu verhindern.

Am darauffolgenden Samstag soll dann eine gemeinsame Großdemonstration stattfinden, zu der ebenfalls von verschiedensten Gruppen und Einzelpersonen aufgerufen wird.

Das Klima in Österreich wird immer frostiger – damit meinen wir aber nicht die Temperaturen sondern das soziale Klima. Dieses Land passt sich an andere Staaten an, die wie z.B. Ungarn oder Tschechien bereits extrem rechte Regierungen haben und durch Gesetzesverschärfungen, Aufrüstung und dem direkten Angriff auf die „Unerwünschten“ im Kapitalismus glänzen.
Für uns als Anarchist*innen ist es dabei weniger relevant, welche Farbe die jeweiligen Politiker*innen tragen, die an diesem Tag X den Treueschwur auf die Republik ableisten wollen. Ob schwarz, blau, grün oder rot – die Richtung ist dennoch die gleiche: Aufrechterhaltung und Verschärfung des kapitalistischen Regimes.

Da wir ein Leben in Freiheit anstreben, wollen wir überhaupt nicht regiert werden, und zwar egal von welcher Partei. Ein Leben im Kapitalismus zerstört Menschen, Tiere, den Planeten und unsere Beziehungen zueinander. Die relativ lange Geschichte dieses Systems hat immer wieder gezeigt, dass kleinere Reformen immer nur dazu führen, dass sich das System stabilisiert und nicht dass es verschwindet. Auch wenn sich z.B. die FPÖ als „arbeiterfreundlich“ darstellt, ist sie dennoch eine Partei der Interessen der Reichen: die Ausbeutung und Profite-Macherei soll und wird nach dem Regierungswechsel weitergehen – wenn auch vermutlich in anderer Gestalt.

Deshalb wollen wir am Tag X auch und vor allem gegen den Kapitalismus auf den Straßen sein.
Wir machen keinen Hehl daraus, wir wollen den Kapitalismus und damit die Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen zerschlagen. Wir begrüßen die Demos, Proteste, Aktionen, … am Tag X und hoffen, dass es sich dabei nicht nur um einen einzelnen „Protest“ handeln, sondern der Beginn von etwas größerem sein wird. Das wird von allen Beteiligten abhängen…

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[Wien] Textdiskussion: Probleme von antiautoritären Gruppen in der individualistischen Gesellschaft

Montag, Dezember 11th, 2017
Textdiskussion 15.12. um 19:30 Infoladen im EKH, Wielandgasse 2- 4 / 1100 Wien
Das ist kommenden Freitag!!

Der in der Gaidao #64 erschienene Artikel „Grundprobleme von antiautoritären Gruppen in der individualistischen Gesellschaft“ soll diskutiert werden.Der Artikel ist zu finden unter: http://anarchistischebibliothek.org/library/mona-alona-grundprobleme-von-antiautoritaren-gruppen-in-der-individualistischen-gesellschaft -> als Broschüre zum Ausdrucken https://fda-ifa.org/gai-dao-nr-64-april-2016/

Auf eine gute Diskussion.

[Zürich] Polizeiliche Durchsuchung in der anarchistischen Bibliothek Fermento

Samstag, Dezember 9th, 2017

Quellen: de.indymedia.org und barrikade.info

Gestern, Donnerstag, der 30. November, um etwa 16:00 Uhr, verschafften sich etwa ein Dutzend zivile und uniformierte Beamte der Kantonspolizei mit einem Durchsuchungsbefehl Zutritt zu den Räumlichkeiten der anarchistischen Bibliothek Fermento, an der Josefstr. 102 in Zürich. Der vorgeworfene Straftatbestand: Öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder Gewalttätigkeiten.

Wie wir erst jetzt erfahren haben, verschafften sich bereits 10 Tage zuvor 3 Beamte der Kriminaleinsatzabteilung der Kantonspolizei Zutritt zum Lokal. Damals schon mit Angabe desselben Grundes: Im Schaufenster der Bibliothek werde zu Verbrechen und Vergehen gegen Firmen und Privatpersonen aufgerufen, was im Zusammenhang zu sehen sei mit jüngsten Brandanschlägen gegen den Bau des PJZ und des Gefängnisses „Bässlergut“ in Basel.
Allzu überraschend kam das nicht. Hat doch nur wenige Tage zuvor ein langer Leitartikel in der „Schweiz am Wochenende“ und in der „Aargauer Zeitung“ dazu aufgefordert, endlich etwas gegen diese Anarchisten zu unternehmen, sich damit brüstend, entdeckt zu haben, was jeder Fussgänger in Zürich offen sehen kann: unser Schaufenster. Ob die Polizei auf Antrieb des Hofdienertums von Andreas Maurer handelte, um den Journalisten beim Namen zu nennen, oder dieser auf Antrieb von jener schrieb, wissen wir nicht, und ist uns auch egal. Die polizeiliche Rolle des Journalisten zeigt sich jedenfalls einmal mehr offensichtlich.
Aber kommen wir zum Technischen:
Bei der ersten Durchsuchung wurden lediglich die von Innen aufgehängten Plakate entfernt. Da sich die Beamten offenbar nicht sicher waren, welches nun schon wieder die verbrecherische Botschaft enthält, haben sie gleich alle drei entfernt. Darunter auch dasjenige, womit wir zur Unterstützung unserer Bibliothek aufriefen, da wir ab Ende nächsten Februar einer x-ten Migros-Filiale werden weichen müssen. Die Entfernung der Plakate haben wir mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.
Die gestrige Durchsuchung verlief dann jedoch gründlicher, wenn auch, offenbar, nicht weniger chaotisch. Beauftragt ist diesmal eine andere, scheinbar „wichtigere“ Abteilung, aber immer noch der Kantonspolizei. Auslöser sei gewesen, dass eines dieser verflixten Plakate schon wieder im Schaufenster auftauchte: dasjenige, worin die am Bau des Bässlergut-Gefängnisses Beteiligten aufgelistet sind, mit dem Vorschlag, jene, die sich an der Einsperrung von Menschen bereichern, zur Verantwortung zu ziehen. Merkwürdig nur, dass sie genau dieses Plakat unangerührt im Schaufenster hängen liessen. Dafür beschlagnahmten sie diverse andere, namentlich vor allem solche gegen den Bau des PJZ, sowie auch gegen das Migrationsregime und Gefängnisse im Allgemeinen. Wie schon bei der ersten Durchsuchungen, wurden die Plakate „unter Wahrung des Spurenschutzes zum Beweis erhoben“, da „allfällige so zu erhebende Spuren möglicherweise Rückschlüsse auf die Täterschaft ergeben.“ (???).

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[Italien/L’Aquila] Gemeinsam gegen Repression

Freitag, Dezember 8th, 2017

Kam per Mail // Rote Hilfe Schweiz

L’Aquila für Nadia Lioce: ein Bericht der anwesenden GenossInnen der RHI-SRI
PT-SRI (Proletari Torinesi – Per il Soccorso Rosse Internazionale / Turiner Proletarier – Für eine Rote Hilfe International)

Die Mobilisierung in L’aquila war ein grosser Erfolg. Sie führte mehrere Kollektive und MilitantInnen aus dem Norden und Süden zusammen – aus Ivrea, Biella , Genua, La Spezia, Mailand, Bologna, Florenz, Rom, Neapel, Taranto und GenossInnen aus L’aquila selbst – ein Treffen von ungefähr 80 anwesenden Personen.

Wenn wir die Transportschwierigkeiten (viele haben eine mühsame zweitägige Reise auf sich genommen) und die dafür aufzubringende Zeit in betracht ziehen, war es doch eine beachtliche Zahl. Erst recht wenn man dieses kriminalisierende Terrorismusklima betrachtet, welches vom Staat gegen Nadia, Roberto und Marco (MilitantInnen der BR-PCC unter 41bis Haftbedingungen) angewendet wird.

Der erste Treffpunkt war beim Gericht. Zuerst vor dem hässlichen Gebäude, dann im Saal selbst (nachdem selbstbewusst die Polizeisperre durchbrochen wurde). Dort wurden wir leider Zeugen einer weiteren Art der Repression, welche der Genossin eine Videoübertragung vom Gefängnis aus aufzwingt. Ihre Präsenz reduzierte sich somit auf ein winziges Bild, weit entfernt und jederzeit automatisch von den Richtern zensierbar. Nadia bevorzugte es ein Erklärungsdokument zu ihren Akten einzureichen. Sich entschied sich also für einen schriftlichen Beitrag ohne selbst zu intervenieren. Dieser Beitrag wird bald (auch auf Deutsch) zu lesen sein. Dieses obszöne Spektakel, welches die Folter des Artikel 41bis verübt, ging weiter in dem über die Störung geklagt wurde, welche durch die Proteste Nadias, wegen den aufdringlichen Durchsuchungen und Entzüge, verursacht wurde. Was für ein Leiden für die Folterer!

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Solidaritätstext aus Uruguay: Solidarität mit den durch die Operation Erebo Verfolgten in Brasilien

Donnerstag, Dezember 7th, 2017

Seit dem 24. Oktober wird in der Stadt Porto Alegre, Brasilien, eine neue Operation der Repression und Einschüchterung der anti-autoritären und anarchistischen Bewegung vorangetrieben. Es werden private Häuser, Soziale Zentren, Büchereien und anarchistische Räume attackiert.

Die Aktionen der Zivilpolizei, der Presse und ihre Medienshow dienen auch der Ausarbeitung der Inszenierung von Verfolgungswahn, um Kämpfe und Solidaritäten zu isolieren und damit das Umfeld zu erzeugen, um den Schlag, die Übermacht und den Druck auf die Gefährt*innen und den ihnen Nahestehenden zu verstärken.
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Bruchstellen #29 online

Montag, Dezember 4th, 2017

* [Italien] Beginn des Scripta-Manent-Prozesses & Statement des Anarchisten Gioacchino Somma

* Letzter Angeklagter des „Bolotnaya Square“-Falles flieht aus Russland

* [Wien] Aktion: Wir scheißen auf den allgemeinen Zustand der Gleichgültigkeit!

* [England] Solidarität & Unterstützung für die anarchistische Gefangene Sam!

Chilenische Gefängnisse: Über die juristische Situation vom Gefährten Marcelo Villarroel Sepúlveda

Samstag, Dezember 2nd, 2017

(gefunden auf contra-info)

Über die juristische Situation unseres Gefährten Marcelo Villarroel… oder wie die Rache des Staates im Stillen weiterläuft.

Im vergangenen September teilte die 4. Militärische Staatsanwaltschaft in Santiago mit, dass der von unserem Gefährten Marcelo vor einigen Monaten gestellte Antrag, abgelehnt wird.

Unmittelbar darauf legte Marcelo gegen die Ablehnung Beschwerde ein und hat die Entscheidung über die Berufung dem Kriegsgericht überlassen, das sie in den ersten Oktobertagen bestätigt hat.

Diese Verurteilung beruht auf frühere Aktionen der Organisation Mapu-Lautaro, in der unser Gefährte bereits in jungen Jahren ein aktiver Kämpfer gewesen ist. 1995 wurde er schließlich wegen „Anarchistischer Abweichungen“ ins Gefängnis geworfen.
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[Wien/A-Cafe] Verschlüsselungs-Workshop

Mittwoch, November 29th, 2017

Kam per Mail – und unser Tipp: Lernt das alles!!

Bei der letzten Veranstaltung zum Thema „Kommunikation“ beschäftigen wir uns mit sicherer E-Mail-Kommunikation mittels PGP-Verschlüsselung. (https://de.wikipedia.org/wiki/Pretty_Good_Privacy)

PGP ist eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung, sprich nur die Person, die die Nachricht verschickt und der_die Empfänger_in können sie mittels Passwort entschlüsseln und lesen. Im Zuge von zunehmender Überwachung, nicht nur durch die Polizei, sondern auch von Konzernen, die jegliche Informaitonen sammeln um davon zu profitieren, sollte man ihnen die Informationen nicht auch noch in den Rachen stopfen. Mittlerweile gibt es einfache Wege Daten und Kommunikation zu verschlüsseln und sie unzugänglicher zu machen für Dritte, die es nichts angeht!

Im Workshop gibt es eine kleine Einführung zu Datenschutz und unterschiedlichen Verschlüsselungsmöglichkeiten und dann machen wir uns an die Praxis! Nehmt auch gerne eure eigenen Laptops mit, wenn ihr welche habt! Wir freuen uns auf euer Kommen!

Wann: offen ab 18:00 Uhr
Workshop Beginn: 20:00 Uhr
Wo: Perpetuum Mobile, Geibelgasse 23, 1150 Wien
Mehr Infos auf unserem Blog

[Lese-Empfehlung] Wenn Betonwüsten intelligent werden…

Freitag, November 24th, 2017

Smarte Kontrolle und die Technisierung der Stadt – jetzt gibts die Broschüre zum Download auf contrainfo

[Italien] Beginn des Scripta-Manent-Prozesses & Statement des Anarchisten Gioacchino Somma

Mittwoch, November 22nd, 2017

Quelle: insu-News

To the Court of Turin 

Today, as well as for all the future hearings of this trial that sees me accused along with my brothers, sisters, but above all anarchist comrades, I will not give you the satisfaction of seeing my face in a courtroom of this tribunal.

I have never gone to the courtrooms where my funeral was being prepared in the past and I will not do so now!

I am an anarchist, individualist, anti-authoritarian and above all I am for the insurrection, which has as one of its primary goals that of destroying places of death like this one and the prisons.

I will not be part of the spectacle set up by a judge who, suffering from hunger cramps, has put himself on the payroll of a State that I do not recognize, being a citizen of the world in flight from its borders; I will not be there to listen to his delusions nor wait for the end to hear someone judge me “guilty or innocent.”

For any authoritarian State I will always be “guilty” because in the society I want there will be no room for you, your buildings and your institutions.

I have no desire to hear the history of anarchism by a servant of the State who has the aim of emphasizing the existence of “good” and “bad”, just because his democracy demands it.

Today he is asking for us to be condemned, tomorrow when his salary goes down he will ask for those he considers the “good” ones to be condemned.

But the truth is one: no anarchist can ever be “good” for an authoritarian State.

Otherwise, I have to think that in the years wasted for your fucking degree in law you never learned the meaning of the terms you use.

In a world where the morality of its inhabitants is formed on the one hand by religions and on the other by the “information” jackals in the pay of the judiciary, the police and the barracks, I found it opportune to carve out a space in the web for “counterinformation”.

I did so fully aware that I was using your means.

RadioAzione, of which I am the sole founder and curator, threw in your face what you never wanted to hear.

It was your intention to democratically leave the space alone to use it as bait and catch the fish but I sat in that space and overturned your “nice” tables back at you.

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[Wien] Aktion: Wir scheißen auf den allgemeinen Zustand der Gleichgültigkeit!

Mittwoch, November 22nd, 2017

Quelle: contrainfo

Es gibt viele anarchistische und libertäre Kämpfe weltweit, die uns berühren. Sie weiterzuführen bedeutet Solidarität für Individuen zu schaffen, die für Freiheit kämpfen. An dieser Freiheit hindern uns z.B. Regierungen, egal ob sie schwarz, blau oder andere Farben tragen. Ein Lebensrhythmus in dem wir tagtäglich beherrscht werden, hindert uns an einer selbstbestimmten Art zu leben und hindert viele andere Menschen am Überleben: Jeden Tag finden Abschiebungen statt, jeden Tag ertrinken Menschen im Mittelmeer, jeden Tag finden Vergewaltigungen statt, jeden Tag werden Ökosysteme zerstört, jeden Tag finden Zwangsräumungen statt und jeden Tag werden in Österreich Waffen produziert, welche in die ganze Welt exportiert werden. Diese Zustände bringen klar zum Ausdruck, dass jeder Tag ein Tag für Widerstand und tiefergehende Analyse ist.

Viele Aktionsformen sind möglich, vieles muss versucht werden, z.B. Blockaden und Sabotage!

Am 10. November 2017 wurde in den Morgenstunden der Gürtel (bei der Nussdorfer Str.) mit Baustellenmaterial und g’schissenen App-Fahrrädern für kurze Zeit blockiert und der Arbeitsverkehr gestört. Es wurden Wurfzettel mit der Aufschrift „Weder Faschismus, noch Demokratie! Freiheit, Gleichheit, Anarchie!“ hinterlassen. Diese und ähnliche Aktionen sind leicht durchzuführen und vielfältige Materialien lassen sich dafür finden.

Wir scheißen auf den allgemeinen Zustand der Gleichgültigkeit!
Jeder Tag ist Tag X!

Solidarische Grüße,
TagXYZ

[Italien/‘Scripta Manent’] Update & Prozessbeginn am 16.11.17

Donnerstag, November 16th, 2017

Quelle: insurrection news

Operation ‘Scripta Manent’ Trial to begin on November 16th

The Scripta Manent trial will begin on the 16th of November in the bunker courtroom in the prison of Turin.

Anarchist comrades Alfredo Cospito, Anna Beniamino, Danilo Cremonese and Nicola Gai will not be allowed to be present in the courtroom and will be subjected to video conferencing from the high surveillance AS2 units where they are locked up.

Anarchist comrades Marco Bisesti, Valentina Speziale and Alessandro Mercogliano are allowed to be in the courtroom but they refuse to participate in the trial in solidarity with the comrades subjected to video conferencing.

Croce Nera Anarchica / Anarchist Black Cross

[Wien] ABC-Schreibwerkstatt am 30.11. @ EKH

Mittwoch, November 15th, 2017

Wie immer am letzten Donnerstag im Monat von 18 bis 20 Uhr im EKH/2. Stock @ Medienwerkstatt

[CZ/Anti-Fenix] Zusammenfassung der Ereignisse

Montag, November 13th, 2017

Kam per Mail.

Was bisher geschah – bis hin zum Freispruch im Herbst 2017. Ein Poster, das die Geschehnisse der letzten Jahre in CZ zusammenfasst.
Verbreitet es weiter!

[Deutschland] Aufruf aus dem Hambacher Wald: Jetzt brauchen wir euch alle!

Montag, November 6th, 2017

Ab Mitte November brauchen wir euch alle, um die Rodungen dieses Jahr zu verhindern!

Der Hambacher Wald ist ein Jahrtausende alter Walt in der Nähe von Köln. Seit fünf Jahren ist er von uns besetzt, um zu verhindern, dass er für eine Braunkohlemine gerodet wird. In drei Wochen findet der Prozess um die Klage des BUND auf einen Stopp der Rodungen im Hambacher Wald statt. Was wir für ein Ergebniss erwarten können, hat das Gericht und bereits jetzt gezeigt: Drei Wochen vor dem Termin veröffentlicht es bereits ein „Urteil“, nach dem nur die Waldstücke geschützt werden sollen, die nicht von der Rodung betroffen sind. Wir gehen davon aus, dass RWE direkt nach dem 21.11. versuchen wird mit den Rodungen anzufangen. In der diesjährigen Rodungssaison plant RWE die ältesten Teile des Waldes, einschließlich aller Baumhausdörfer, zu zerstören. Wir haben bereits jetzt an vielen strategischen Punkten Baumhäuser errichtet, und zahlreiche weitere sind geplant.

**Jetzt aber brauchen wir jeden Mensch, ob alt oder jung, die mit ihren Taten und Worten dafür sorgen, dass der Wald weiter leben kann.** Wir werden RWE zeigen, dass eine derartige Zerstörung von Lebensräumen, nicht ohne massiven Widerstand stattfinden kann. Der Kampf hier betrifft nicht nur uns. Ein Drittel der deutschen CO2 Emission werden hier durch die Braunkohleverbrennung in die Luft geblasen, und die daraus resultierenden Klimaverschlechterungen führen zu Tod, Flucht und Verteibung weltweit.

Macht euch bereit ab Mitte November in den Wald zu kommen. Organisiert euch wenn möglich schon vorher in Kleingruppen. Tragt eure Handynummer auf unseren Räumungsverteiler ein. Verteilt diesen Aufruf an Verbündete und Freund*innen. Jede*r hier macht nur die Aktionen, mit denen sie*er sich wohlfühlt. Die gut ausgebauten Baumhäuser sind für alle zugänglich und dienen allen als Erholungs- und Rückzugsort.

Repression tragen wir gemeinschaftlich. Für Out of Action Orte überall in Deutschland ist gesorgt. Falls ihr nicht vor Ort aktiv sein könnt, gründet Unterstützungsgruppen in den Städten und organisiert Solidaritätsaktionen. Von Mitte November bis zum Ende der Rodungssaison, Ende Februar, werden wir das Rodungsgebiet so großflächig beleben, dass es für RWE unmöglich sein wird, Bäume zu fällen. Räumungen werden wir medial begleiten, um sicherzustellen, dass die ganze Welt sieht, wie RWE um jeden Preis Profit machen will.

Sollte es zu einer großflächigen Räumung kommen: Am vierten Wochenende nach dem Tag X werden wir mit euch den Wald wieder besetzen. Haltet euch auf dem laufendem und informiert auch eure Verbündeten, Familien und Freund*innen über die aktuelle Situation.

Unsere stärkste Waffe ist, dass wir auf einander aufpassen. Gemeinsam werden wir diese entscheidende Rodungssaison aufhalten können!

Macht die Theorie zur Praxis und lebt Widerstand!
Im Hambi und überall.
Mehr Informationen zur Rodungssaison und Informationen wie ihr euch vorbereiten könnt, findet ihr auf unserem Blog: https://hambacherforst.org/rodungssaison-17/

Alle Kontaktmöglichkeiten auf https://hambacherforst.org/kontakt/

 

Bruchstellen Nr. 28 online!

Donnerstag, November 2nd, 2017

Aus dem Inhalt:

+ Brief aus dem mexikanischen Gefängnis von Fernando Bárcenas
+ Aufruf für Internationale Solidarität am 16. November — Scripta Manent Fall
+ Ende des Prozesses der anarchistischen Gefährt*innen Sylvia, Billy und Costa
+ 2 Briefe von Thomas Meyer-Falk aus dem Freiburger Knast
uvm

Download (PDF)

 

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[Wien] Anarchistisches Cafe am So 5.11.17

Donnerstag, November 2nd, 2017

Alle Infos am A-Cafe-Blog!

Wie kommunizieren in einer zunehmend digitalen, „smarten“ Welt?

Plakate, die Veranstaltungen bewerben, werden immer seltener. Teilweise lädt kein Flyer mehr zur Demo ein, sondern eine chat-Gruppe, facebook oder twitter.

Dieser Wandel an Kommunikationsmittel zieht sich durch die gesamte Gesellschaft, deren Kritiker_innen nicht selten eingeschlossen.

Es gibt Argumente, die sich klar gegen die Verwendung von facebook und Co. stellen, indem sie deren Funktion als Datenklau- und Überwachugs(hilfe)-Konzerne betonen.

Andere Sichtweisen sind zwiespältig: So können soziale Netzwerke dezentrale Organisation und spontanen Austausch ermöglichen, sind aber andererseits anfällig für Repression und Überwachung.

Aber auch klar positive Argumente sind zu finden. Immerhin können durch sog. soziale Netzwerke viel einfacher und schneller Menschen erreicht werden als das bei „klassischen“ Kommunikationsmitteln wie Plakaten und Flyern der Fall ist.

 Im diesmaligen Café wollen wir uns mit der Thematik herrschafts- und selbstkritisch auseinandersetzen und uns z.B. folgende Fragen stellen:

  • Was kann eine herrschaftskritische Perspektive auf die Nutzung von Plattformen wie Facebook und Co. sein?
  • Haben sog. soziale Netzwerke etc. widerständiges Potential?
  • Wie gehen wir mit einem gesellschaftlichen Normalzustand um, in dem sog. soziale Netzwerke mittels smart devices die gängige Kommunikationsform darstellen?
  • Inwiefern begünstigen bzw. begründen facebook usw. einen gesellschaftlichen Normalzustand, wo u.a. die Zustimmung zu Überwachung und (freiwillige) Datenpreisgabe selbstverständlich ist?
  • Laufen Anarchist_innen, wenn sie die Nutzung dieser Kommunikationsplattformen verweigern, in Gefahr, kaum mehr (neue, meist junge) Menschen mit ihren Ideen zu erreichen?

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Die Idee hinter dem anarchistischen Café ist, dass wir ein gemütliches Zusammenkommen und lebendigen Austausch von Menschen, die sich für Herrschaftskritik und Anarchismus interessieren, ermöglichen wollen.

Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns wichtig!
Es wird Getränke und auch was zu Essen geben, gerne könnt ihr auch selber etwas mitbringen (bitte vegan/dumpster-vegetarisch)

Wann: So, 5.11. gemeinsam Kochen ab 18:00, Diskussion ab 20:00
Wo: Perpetuum Mobile – Geibelgasse 23, 1150 Wien

Wir freuen uns auf euer Kommen!

SOLIDARITÄT MIT DEN TURIN 7!

Dienstag, Oktober 31st, 2017

Flyer (Deutsche Version)

SOLIDARITÄT MIT DEN TURIN 7!

Wir sahen sie gegen den Bau einer Hochgeschwindigkeitsbahn im Val di Susa Tal kämpfen. Wir sahen sie gegen Gefängnisse und Abschiebeknäste in Turin kämpfen. Wir sahen sie gegen die Festung Europa am Brenner kämpfen. Wir lernten ihre Fokussiertheit für die Vernetzung von anarchistischen Gefährt_innen kennen. Wir lernten ihre Scharfsinnigkeit im Bezug auf anarchistische Ideale kennen.

Wir lernten ihre Leidenschaft für Musik und wilde Nächte kennen.

Die Kämpfe von Anarchistinnen und Anarchisten von anderen Orten inspirieren uns. Sie geben uns in Zeiten von Dürre und Frustration,  hierorts, Kraft und Mut den Kampf gegen die herrschenden Ordnungen in allen Bereichen weiter zu führen. Auszubauen. Wieder neu auf zu nehmen. Oder überhaupt erst bewusst zu werden das wir Anarchistinnen und Anarchisten sein wollen oder sind.

Nun sehen wir 7 von ihnen hinter Gitter und in Hausarrest. Wir wollen unsere Solidarität zeigen, ihre Kämpfe draussen mit unseren Mitteln weiterführen – weil sie es gerade nicht können. Ihnen Briefe schreiben in denen wir von Orten erzählen – weil sie diese Orte gerade nicht sehen können. Wir wollen Geld für das tägliche Leben organisieren – weil sie es gerade nicht selber machen können.

Am 4. Mai 2017 wurden Antonio, Antonio, Camille, Fabiola, Francisco und Giada in Turin verhaftet. Am liebsten hätten die Schergen der Repression an diesem Tag auch noch Greg verhaftet . Er begab sich aber in die Klandestinität und konnte aber leider Ende Juli auch verhaftet werden. Einige kamen nach einigen Wochen, unter strengen Bedingungen, in den Hausarrest. Andere mussten mehrere Monate in Untersuchungshaft verbringen. Vorgeworfen wird ihnen Widerstand gegen eine Polizeioperation in ihrem Viertel geleistet zu haben, die Polizei musste an diesem Tag unverrichteter Tat mit ihrer Scheisskarosse türmen. Anfang November soll ihnen nun der Prozess gemacht werden.

Jedes mal wenn die Repression auf Anarchistinnen und Anarchisten einwirkt, betrifft es uns alle, weil unser Kampf gegen Herrschaft und Untedrückung angegriffen wird.

Zeigen wir uns solidarisch!

Für die sofortige Freilassung der Turin 7!

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(english version)

Flyer (English Version)

SOLIDARITY WITH THE TURIN 7!

We saw them struggling against the construction of a highspeed train in Val di Susa Valley. We saw them struggling against prisons and a deportation center in Turin. We saw them struggling at Brennero against fortress Europe. We got to know their focus for a network between anarchist comrades. We got to know their acumen in terms of anarchist ideals. We got to know their passion for music and wild nights.

The struggle of anarchists in different places inspire us. It gives us in times of drought and frustration, strength and courage to continue the struggle against the ruling orders in all areas. To expand. To re-take on. Or to create awareness that we are anarchists or want to be anarchists.

Now we see seven of them behind bars and in house arrest. We want to show our solidarity and continue their struggles outside with our means, because right now they just cannot. In letters we write them about different places, because right know they just cannot see this places. We want to organize money for their daily needs because right now they just cannot do it themselves.

On May 4th 2017 Antonio, Antonio, Camille, Fabiola, Francisco and Giada were arrested in Turin. Most of all, the minions of repression would have liked to arrest Greg on that day as well. However, he went into clandestinity and was unfortunately also arrested at the end of July. Some came after a few weeks under restricted conditions in house arrest. Others had to spend several months in custody. They are accused of resisting a police operation in their hood. The police had to leave that day without accomplishing their mission with their crappy van. The date for the trial is set at the beginning of November.

Everytime repression hits against anarchists it affects all of us, because our struggle against domination and oppression gets attacked.

Let ́s show our solidarity!

For the immediate release of the Turin 7!

[Polen] Einladung für die Anti-Knast-Tage im November

Freitag, Oktober 27th, 2017

Quelle: contrainfo

Warsaw’s Anarchist Black Cross invites you to 4th Anti-prison Days!

The topic of prison system in Poland is still considered a social taboo and it is still common to paint a black picture of those behind bars. At the same time, the authorities are enforcing the policy of fear to justify the implementation of gradually more strict laws aiming at all those opposing their authoritarian intentions.

In west Europe and the us the anti-prison campaigns are naturally connected with social fights in others fields: fighting for workers’ laws, fighting against land usurpation and elimination of small farmers, supporting immigrants, protecting environment, fighting for the tenants rights and many more. In Poland if this topic exists at all, it is still a newborn rather than taking its toll.

Meanwhile, only in 2016 in Poland more then 70 thousand people were imprisoned in 64 remand centres and 84 prisons.. What that system actually generates is more pathology, deprivation of dignity, violence and modern slavery. This is not a joke – as many as 22,5% of those imprisoned are forced to work for free, and the new amendment to the prison system law, that have been forced through not long ago, will increase those numbers fast. Those imprisoned will have to work even more for the glory of capitalism, for the growth of “our” economy, similar to the prisoners building Kulczyk’s the so called “Highway of Freedom”. Does it constitute to conditions in which they are kept? By no means. They are still treated as an underclass, dregs of society to be ashamed of, to be stripped of what is left of their humanity, to be humiliated, beaten, abused, and deprived of hope. Is it still unbelievable that statistically every second day someone behind bars tried to commit suicide?

Do you think that living “outside” makes you a free person? Think again: how much time do you spend at work? How much time do you spend with your loved ones? How often do you have to sacrifice those relations in order to survive? And finally – do you really feel safe? How far can the forces go to control you? Just a year ago, 3 new acts came into force turning the meaning of the word “freedom” into dust – the amendment to the police act (also known as the surveillance act), the anti-terrorist act and the public assemblies act. Statistics are clear – the brutality of police is increasing every year, and those responsible stay unpunished, e.g. as many as 98,7% charges pressed against police imposing statements with tortures did not end in indictment. Meanwhile, at the police stations, people are murdered; more criminal and minor offence cases are being issued for every resistance act: writing leaflets, participating in demonstrations or organizing events and actions.

We are not going to be passive any more! We need solidarity with those who are repressed, behind bars and those outside prisons, we need to build wide anti-repression structures. This is what we want to discuss during the 4th Anti-prison Days.

Repression is becoming more and more common.
To fight back we need to act together.
Until all of them are free, none of us are free.
Support your local ABC.

Join us during 4th Anti-prison Days!
27-29th October 2017
Przychodnia Skłot // Cafe Kryzys

What is planned for 4th Anti-prison Days?

– meetings and discussion panels;
– anti-prison art gallery, an exhibition of works by artists involved in
projects with prisoners;
– anti-prison movies screenings;
– writing letters to prisoners;
– collecting books for prisoners;
– soli tattos;
– ABC’s distro;
– soli party for ABC.

Anarchist Black Cross Poland
Facebook Event Page
(via Przeciwko Więzienniom)

Porto Alegre, Brasilien: Razzien gegen Anarchist*innen

Freitag, Oktober 27th, 2017

(Quelle: contrainfo.espiv.net)

eingegangen auf englisch und portugiesisch am 25.10.2017

Anarchistische Häuser und Soziale Räume waren am Morgen des 25. Oktober die Ziele einer großen Polizeioperation in Porto Alegre, im Süden Brasiliens. Die Polizei beschlagnahmte zahlreiches Material und erklärte, dass es sich um Beweismittel für verschiedene  Angriffe handeln würde. Wir würden uns freuen, wenn diese Nachricht Verbreitung finden könnte.

Zwei Tage vor der Anarchistischen Buchmesse in Porto Alegre führte die Polizei mehrere Razzien von Häusern und bei anarchistischen Freiräumen durch.

An diesem Mittwoch Morgen stürmte die Polizei mehrere Häuser und soziale Zentren in Porto Alegre, südliches Brasilien. Es wurde nach Beweisen für eine laufende Ermittlung gesucht. Die Polizei gab bekannt, dass diese Orte, mit einer Gruppe in Verbindung stehen würden, die angeblich für Brandanschläge auf Polizeiautos, Parteizentralen, Polizeiwachen, Banken und Autohäuser verantwortlich wäre. Einige Leute wurden in Gewahrsam genommen, aber später entlassen und die Polizei ging aggressiv gegen die Bewohner*innen dieser Räume vor.

Es gab insgesamt zehn Durchsuchungsbefehle und Beschlagnahme anarchistischer Materialien, wobei u.a. Bücher, Zines, Poster, Transparente, Computer, Masken, Spraydosen und Plastikflaschen mitgenommen wurden. Die Polizei behauptet, dass diese PLASTIK(!)-Flaschen als Molotow-Cocktails genutzt werden sollten. Nicht einmal die Bullen sind so unwissend, dass sie glauben, dass Molotow-Cocktails aus Plastikflaschen und unbrennbarer Flüssigkeit gebaut werden können. Tatsächlich waren diese Flaschen dazu gedacht, sie als recycelte Bausteine für Gebäude in ökologischer Bauweise zu verwenden.

Die Vorwürfe gegen die Gefährt*innen sind versuchter Mord, kriminelle Organisation und Bandenbildung. Es gibt keine Beweise, die die Ziele der Ermittlungen mit den angeblichen Verbrechen in Verbindung bringen. Wie viele Male zuvor erfindet die Polizei Beweise und verfälscht die Fakten, womit auch die öffentliche Meinung beeinflusst werden soll. Sie versuchen ernsthafte Anschuldigungen auf Indizien, wie den Besitz von Büchern oder anderen anarchistischen Materialien zu stützen.

Diese Polizeiaktion wird nur zwei Tage vor der 8. Anarchistischen Buchmesse in Port0 Alegre durchgeführt und soll uns einschüchtern und demobilisieren.

Wir schreiben diesen Bericht, um zur Solidarität mit den den von der Polizeiaktion Betroffenen aufzurufen. Die Repression ist weder lokal, noch auf räumliche Landesgrenzen beschränkt.

Unser Kampf wird nicht gebeugt, gebändigt oder aufgehalten.  

Wir sind überall!

auf englisch

[MUC] Nr. 27 der anarchistischen Strassenzeitung Fernweh

Freitag, Oktober 27th, 2017

(Quelle: fernweh.noblogs.org)

[Wien] Neuigkeiten zum anarchistischen Cafe aka Raumprojekt

Montag, Oktober 23rd, 2017

Kam per Mail…

Was ist nun eigentlich aus dem Raumprojekt geworden?

Im April haben wir dank der Unterstützung vieler Menschen erste Kohle für die Raumsuche in Wien aufstellen können. Nach kurzer Zeit mussten wir leider feststellen, dass die Mieten in Wien dermaßen hoch sind, dass wir einen ganzen Raum in derzeitiger Besetzung nicht stemmen können. Da unser Wunsch nach einem anarchistischen Treffpunkt in Wien aber nach wie vor groß ist, haben wir beschlossen uns nach anderen Möglichkeiten umzusehen, um unsere Ideen umsetzen zu können.

So entstand noch vor dem Sommer das Anarchistische Café im Perpetuum Mobile. Das Anarchistische Café soll es ermöglichen den Austausch unter Anarchist*innen in Wien zu fördern. Dafür veranstalten wir regelmäßig Diskussionen rund um gelebten Anarchismus, tauschen uns aus über Erfahrungen im Kampf gegen alltägliche Formen der Unterdrückung und teilen unsere persönlichen und kollektiven Revolutionsvorstellungen. Wir kommen zusammen zu Filmabenden und kochen gemeinsam vegan. Dazu laden wir alle Anarchist*innen und Interessierte gerne ein! Ein Ziel des Projekts ist es antiautoritäre Inhalte zugänglich und greifbar zu machen und dabei möglichst auch Szenegrenzen zu überschreiten. Es ist uns wichtig unsere Inhalte so zu gestalten, dass auch unsere Nachbar*innen und jüngere Menschen zum gemütlich Zusammenkommen und über Anarchie plaudern vorbei kommen können. Um dies zu ermöglichen, findet mindestens eine Veranstaltung im Monat auf Englisch statt und es gibt eine kleine Bücherei zum Ausleihen anarchistischer Literatur. Wir freuen uns, falls ihr die anarchistische Leseecke mit Büchern oder Broschüren unterstützen wollt!

Was uns noch wichtig ist: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Diskussionen über Theorien gut und wichtig sind, um unsere Analysen zu schärfen. Dabei wollen wir uns immer bewusst halten, dass es aber genauso wichtig ist, persönliche Auseinandersetzungen über Dominanz im zwischenmenschlichen Umgang anzukurbeln, um daraus gemeinsame Perspektiven zu entwickeln. Unsere Veranstaltungen wollen wir daher auch dazu nutzen, uns Zeit zu nehmen um Stimmungen und Spannungen anzusprechen und gemeinsam Ideen zu spinnen, wie wir in Zukunft unsere Zusammenhänge in Wien stärken können.

Wir haben die Suche nach einem neuen Raum für Wien vorerst beendet, um uns mit voller Aufmerksamkeit dem Anarchistischen Café zu widmen. Die gesammelte Solikohle fließt dabei in den Erhalt der Infrastruktur im Perpetuum Mobile (Renovierung, etc.) und die Miete. Wir wollen, dass die Idee des Raumprojekts aber nicht in der Schublade der unerfüllten Wünsche verschwindet. Sollte aus der Lust auf ein solches Projekt eine Initiative entstehen, möchten wir die Umsetzung gerne unterstützen und zu einem offenen Treffen im Perpetuum Mobile einladen. Falls dafür Interesse besteht, schreibt uns gerne eine E-mail (acafewien@riseup.net).

In Zukunft findet das A-Café immer abwechselnd Sonntag und Freitag, 4 Mal im Monat, ab 18 Uhrim Perpetuum Mobile (15., Geibelgasse 23) statt. Wobei es Sonntags immer inhaltliche Inputs in unterschiedlichen Formen gibt und an den Freitagen der Schwerpunkt darauf liegt, sich auszutauschen, in der Bibliothek zu schmökern oder was auch immer euch einfällt.

Die genauen Termine und das Programm findet ihr auf dem Blog.

Und außerdem auf zeit.diebin.at und gegendielangeweile.net

Wir freuen uns auf einen Kaffee mit euch!

Liebe und solidarische Grüße, das A-Café

[Argentinien//überall] ¡Santiago presente!

Montag, Oktober 23rd, 2017

Quelle: contrainfo

Der Mord an Santiago Maldonado hat eine Reihe von Aktionen in Argentinien ausgelöst. Santiago verschwand, von der Gendarmerie entführt, am 1. August. Am 20. Oktober wurde bestätigt, dass es sich bei der gefundenen Leiche um unseren Gefährten Santiago Maldonado handelt. Wir hoffen, dass die Schuldigen die schlimmste Rache erleiden werden.

Tod dem mörderischen Staat. Santiago ist anwesend!


Heute, wie letzte Nacht, gehen wir auf die Straße. “Santiago ist anwesend!”

Jetzt bist du Teil der Erde, die du so geliebt hast.

Traurig sind die Stunden, die wir erleben. Am 20. Oktober, bestätigte Sergio Maldonado, wovor wir uns so fürchteten. Der von der Gendamerie im Fluss Chubut abgelegte Körper, ist der Gefährte Maldonado.

Die Gendarmerie ist verantwortlich. Der Staat ist verantwortlich. Weil sie es waren, die ihn aus dem rebellischen Gebiet von Cushamen am 1. August mitgenommen haben.

Santiago Maldonado ist nicht länger ein Vermisster, jetzt ist er ein Ermorderter. Aber wir dürfen das Wichtigste nie vergessen. Santago Maldonado wurde getötet, weil er gekämpft hat, weil er solidarisch war, weil er sich an der Seite der Kämpfenden der MAP, der Autonomen Mapuche Bewegung von Puel Mapu der Gendarmerie entgegengestellt hat und die Freiheit von Facundo Jones Huala gefordert hat.

Santiago Maldonado wurde durch das Privateigentum umgebracht. Nicht zufrieden damit, ihn verschwinden zu lassen und ihn zu töten, versuchen ihn sogar als Persönlichkeit zu verfälschen, wie viele, die behaupten, die Erinnerung an ihn, würdigen zu wollen.

Das sollten wir, als Kämpfer*innen immer in unseren Herzen bewahren, wenn jemand an der Seite Anderer versucht die beschissene Gesellschaft zu ändern, in der die Ware wichtiger ist, als das Leben.

Unsere beste Würdigung ist es, weiter zu kämpfen, weiterhin den Staat und das Kapital herauszufordern, wie er es tat. Santiago Maldonado, der an den Barrikaden von Chiloé kämpfte, um das Meer zu verteidigen. Santiago Maldonado, der für das überwältigende südliche Land kämpfte.

Jedes Mal, wenn der starke patagonische Wind bläst, wird er dort sein.

Immer wenn die Rebell*innen der Welt versuchen, den Himmel im Sturm zu ergreifen, wird er dort sein.

Ruhe Gefährte, die See, das Land und die Wälder, für die du ein Leben gegeben hast, warten darauf, dir Zuflucht zu geben.

[Wien] A-Café 22.10.: Film & Austausch zu Kontroll- & Überwachungstechniken

Samstag, Oktober 21st, 2017

Bei unserem diesmaligen Café wollen wir einen Film über aktuelle Kontroll- und Überwachungstechnologien zeigen. Daran anschließend wollen wir uns über die Thematik gemeinsam austauschen.

Techniken der Kontrolle wie biometrische Personenerkennung und RFID sind zwar eigentlich nichts neues mehr, aber seit ihrer Entstehung wird eifrig an ihrer Verbesserung und für ihren Masseneinsatz gearbeitet. Alles in allem scheint sich ein mögliches Horrorszenario für viele Menschen anzubahnen. Besonders Menschen, die es ohnehin schon schwer haben, könnten diese Technologien zuerst treffen: Das reicht von der biometrischen Auffindung illegalisiert lebender Geflüchteter mittels Biometrie über neue Techniken der Diebstahlssicherung mittels RFID-Chip.

Eines wollen wir bei unserer Auseinandersetzung damit aber vermeiden: Die Entstehung von Resignation und Ohnmachtsgefühlen. Erfahrungsgemäß ist die Beschäftigung mit diesem Thema schwierig und hinterlässt viele mutlos und verängstigt- was genau das Gegenteil davon ist, was wir als Anarchist*innen wollen!

Wir sehen unsere Aufgabe daher darin, Alternativen und Widerstandsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dafür ist aber eine kritische Auseinandersetzung mit (neuen) Technolgien, jenseits von marxistischem Technikoptimismus* und primitivistischer Technikfeindlichkeit sicherlich hilfreich.

*der meist jede herrschaftskritsche oder auch nicht-geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung mit jener Technologie, die Subjekt des Optimismus ist, vermisst

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Die Idee hinter dem anarchistischen Café ist, dass wir ein gemütliches Zusammenkommen und lebendigen Austausch von Menschen, die sich für Herrschaftskritik und Anarchismus interessieren, ermöglichen wollen.

Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns wichtig!
Es wird Getränke und auch was zu Essen geben, gerne könnt ihr auch selber etwas mitbringen (bitte vegan/dumpster-vegetarisch)

Wann: So, 22.10. gemeinsam Kochen ab 18:00, Film ab 20:00
Wo: Perpetuum Mobile – Geibelgasse 23, 1150 Wien

Wir freuen uns auf euer Kommen!

[Wien] Anarchistisches Café: Solidarische Perspektiven entwickeln

Freitag, Oktober 13th, 2017

Anarchistisches Café am Freitag, den 13.10. ab 18 Uhr(ab 19 Uhr Essen, ab 20 Uhr Diskussion)

Diskussionshema: Solidarische Perspektiven entwickeln- Jenseits von Wahlen und Populismus

Es ist wieder so weit: Nervtötende Wahlplakate mit billigen Sprüchen säumen die Wege. Seitenlange Berichte und „Analysen“ von den absurden Machtspielchen der Parteien und ihren Vertreter*innen sind in allen Medien präsent. Moralistisches Drängen, unbedingt vom demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen, scheucht „brave“ Bürger*innen zu Urne – Es sind Wahlen.

Viele wenden sich resigniert davon ab, versuchen das alles zu ignorieren oder sich in einem der vielen anderen Spektakel oder ihrer Arbeit zu ertränken. In anderen glimmt dieses kleine Gefühl von Macht auf, endlich einmal „mitbestimmen“ zu können. Eifrig wie nie, mit fast mystischer Verschwiegenheit laufen sie zum Wahllokal, wo jedoch stets nur das geringere Übel gewählt werden kann.

Wir können diesem ganzen Spektakel nur wenig abgewinnen und trotzdem finden wir es notwendig, sich damit kritisch auseinanderzusetzen. Wir sind uns dabei durchaus bewusst, dass kein Schritt zu einer befreiteren Gesellschaft getan wird, indem wir bloß die Wahlen boykottieren. Im Gegenteil denken wir, dass es andere Wege gibt, sich für unsere Leben stark zu machen, jenseits von Gehorsam, Untertangengeist und scheinbarer „Mitbestimmung“. Über diese möglichen Wege wollen wir uns ebenfalls austauschen.

Deswegen wollen wir am Freitag, den 13.10. den Text „Gegen die Illusion der Wahlen – Warum wir die Freiheit nicht mit dem Stimmzettel erreichen können“ als Diskussionstartpunkt nehmen, um einen anarchistischen Blick auf das Thema zu werfen. Der Text soll dabei nur einen Input darstellen, wenn dir andere Texte zu diesem Thema einfallen, kannst du sie sehr gerne mitbringen (und natürlich auch einfach so vorbeikommen, ohne etwas gelesen zu haben).

Hier ist die kurze Einleitung des Texts, den ganzen findest du hier: https://fda-ifa.org/perspektiven/#materialien

Die Idee hinter dem anarchistischen Café ist, dass wir ein gemütliches Zusammenkommen und lebendigen Austausch von Menschen, die sich für Herrschaftskritik und Anarchismus interessieren, ermöglichen wollen. Ein wertschätzender Umgang miteinander ist uns wichtig! Es wird Getränke und auch was zum Essen geben, gerne könnt ihr auch selber was mitbringen (bitte vegan/dumpster-vegetarisch)

Wir freuen uns auf euch!

Location: Perpetuum Mobile, Geibelgasse 23, 1150 Wien

Italien: Aufruf für Internationale Solidarität am 16. November — Scripta Manent Fall

Freitag, Oktober 13th, 2017

(Quelle: https://de-contrainfo.espiv.net)

Am 16. November wird um 10 Uhr vor dem Hochsicherheitsgericht in Turin die erste Verhandlung des Falles Scripta Manent stattfinden. Es handelt sich um einen lang anhängigen Fall, in dem 22 anarchistische Gefährt*innen Beschuldigte sind, von denen sich sieben immer noch im Gefängnis befinden.

Der repressive Staatsapparat beschuldigt einen Teil der anarchistischen Bewegung ihn mit den Methoden, destruktive Direkte Aktionen gegen seine Strukturen und seine Leute, Verwirklichung und Verteilung anarchistischer Publikationen und Unterstützung für revolutionäre Gefangene, angegriffen zu haben.

Das Theorem von Staatsanwalt Sparagna ist, dass die Position der beschuldigten Gefährt*innen isoliert und fern von dem anarchistischen Kontext sind.

Es ist ein unverfrorener Versuch in verschiedene Fraktionen zu teilen und den Anarchismus auf sicher eingezäunte Einfriedungen, legal und interpretierend, zu beschränken.

Wir kippen den Versuch, diese Gefährt*innen zu isolieren und wir bestätigen, dass diese Methoden und Positionen, für die sie angeklagt sind, ein Erbe aller Anarchist*innen und Revolutionäre ist und wir bringen noch einmal unsere Nähe und unsere Solidarität mit den Angeklagten zum Ausdruck.

Wir rufen dazu auf, am Donnerstag, dem 16. November um 10 Uhr an der Versammlung vor dem Hochsicherheitsgericht des Turiner Gefängnisses “Le Vallette” teilzunehmen und wir erneuern den Aufruf für internationale Solidarität mit allen Anarchist*innen, Rebell*innen und revolutionären Gefangenen: an jedem Ort und in Übereinstimmung mit den Modalitäten, die jede Person für angemessen hält.

auf Englisch

Bruchstellen #27 online

Donnerstag, September 28th, 2017

Aus dem Inhalt:

* [Wien]Wien: Freispruch beim Prozess wegen Widerstand vom 8.September 2017 am Landesgericht

* Stoppt die Auslieferung von Andreas Krebs!

* Unterstützt Markéta und Mirek im Knast in der Türkei

* [Deutschland] ABC Jena zur Debatte um die Rote Hilfe

* Solidarität, mit dem in Hamburg in erster Instanz zu 2 Jahre und 7 Monaten verurteilten Gefährten aus Amsterdam

* Hamburg: Gerichtsverhandlung gegen Ricardo am 5. Oktober

* [HH] Feuerwerk für die Gefangenen in der JVA Billwerder

* Berlin: JVA-Mitarbeiter mit Pyrotechnik beschossen

* Soli-Aktionen in Ö im Rahmen der Soliwoche für anarchistische Gefangene

* Brief von Panagiotis Z. und erneute Zusammenstöße in Athen

* Zürich: Die anarchistische Bibliothek braucht Unterstützung!

* Demo gegen Überwachung und Kontrolle

* Berlin: Die Rigaer Straße im Schein des Helikopters – Ein Gefährte im Knast

* „Wir müssen mal über Knast reden!“ Anti-Knast-Tage 2017

[CZ] Anti-Fenix-News: Urteilsverkündung am 22.9.

Donnerstag, September 21st, 2017

Kam per Mail – morgen 22.9. ist Urteilsverkündung in Prag.
Hintergründe: Antifenix

Tomorrow morning the city court in Prague will decide whether or not the 5 anarchists in Fenix 1 (the conspiracy of a preparation of a terrorist attack against the train carrying military equipment – entrapment by the state agents) will be found „guilty“.

The sentence will be in the morning hours and besides deciding over the lives of the five, it will show how far police can take it in repression against counter cultural movements or groups.

We will for sure inform you as soon as we know more.

If they will be sentenced we will do an international call for action and organize stuff here. All of this case cost us many emotional and physical resources and after all the court hearing we again hit the bottom of our economical budget, so if anyone has any extra money, we would very appreciate it.

We apologize we didn’t invite for the court through our blog, but we can’t access it due to admin problems. Hopefully it will change within hours.

Save

[CH/Zürich] Die anarchistische Bibliothek Fermento braucht Unterstützung!

Montag, September 18th, 2017

(Quelle: fermento.noblogs.org)

Seit gut 5 Jahren nun gibt es in Zürich das Projekt einer anarchistischen Bibliothek. Ein Ort nicht nur für Anarchisten, sondern für alle, die sich für einen antiautoritären Ansatz der sozialen Frage interessieren. Hier sind, neben einem mehr als tausend Bücher umfassenden Bestand, auch ein ständig wachsendes Archiv und ein Distributionsbereich für aktuelle lokale und internationale Publikationen zu finden. Neben den regelmässigen Öffnungszeiten finden auch Veranstaltungen wie Diskussionen, Buchvorstellungen, Vorträge oder Filmprojektionen statt.

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