Die Rechtshilfe Wien informiert


Nach einer der größten Antifa-Demonstrationen der letzten Jahre am 27.1.2012, am
67. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, wurden nach dem 
Ende der Demonstration aus der Menge der nach Hause gehenden DemonstrantInnen
willkuerlich mehrere Personen von Einsatzeinheiten der Polizei angegriffen und verhaftet.
Wie so oft folgten Anzeigen ueber angebliche Delikte, die im Zuge der schon
an sich voellig unbegruendeten Verhaftung veruebt worden sein sollen.
Die Delikte sind "Widerstand gegen die Staatsgewalt" und "schwere Koerperverletzung".
Eine Person hatte deswegen im Juni eine Gerichtsverhandlung am Oberlandesgericht Wien.
Nach einer Vertagung folgte ein weiterer am 3. September. Zwei Polizeibeamten traten als
"Zeugen" auf und belasteten den Angeklagten schwer. Die Verhandlung endete mit Freispruch.
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